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Das Siegel der Elemente

Prolog: Im Schutze der Elemente

Auf einer der Ebenen des Königreichs reiten zwei Elfen auf ihren treuen Pferden zu den Küsten im Osten. Dort, im Fjord des Meeres, hausen die Meermenschen in der Korallenstadt. Die beiden Elfen können die Brücke zum Meer schon sehen, als plötzlich ein gigantischer Drache über ihre Köpfe gleitet. Im Westen des Königreichs befindet sich das Zuhause der Drachen; in der schon längst verkohlten Vulkanlandschaft. Was hat der Drache nur im Osten des Königreichs gemacht? Die beiden Elfen erreichen die Küsten im Osten. Mehrere verlassene Zelte befinden sich am Rande der Küsten. „Diese Zelte, müssen von Wanderern aus dem Gebirge stammen. Wo sie wohl sind?“ Die beiden Elfen erreichen ein halb im Sand steckendes Ruinentor. Sie reiten durch das Tor direkt ins Wasser, als sich das Meer vor ihnen öffnet.

Zwischen den großen steinernen Kolossen des Gebirges reiten die beiden Elfen eine schmale Klippe entlang. Der Weg führt sie in die Ruinen der Titanenschmiede, ein Überbleibsel des vergessenen Volkes der Trolle. Hier befindet sich das Siegelteil des Gesteins. Es hält die Titanenschmiede seit Jahrhunderten am Laufen. “Ein Glück! Es ist noch ganz!“ “Ja, was hätten wir nur getan, wenn es nicht so wäre?“ Mit dieser Erleichterung reiten die Elfen zurück in die Heimat.

Kapitel 1: Die Siegelgeschichte

„Die vier Völker eines längst vergessenen Landes erschufen unter einem ewigen Bund ein uraltes Siegel. Dieses Siegel versiegelte den König der Dunkelheit und Herrscher der Unterwelt mit seiner Armee tief unter dem Königreich. Jedes der vier Völker, Meermenschen, Elfen, Drachen und Trolle erhielt einen Teil des Siegels. Diese Teile wurden lange beschützt und versteckt, doch jetzt wächst die Macht des Königs wieder und seine Armee kehrt zurück. Die Rückkehr des Königs steht unmittelbar bevor und die Siegelteile werden schwächer. Deshalb, meine Ritter müsst ihr zu den Völkern reisen und ihre Siegelteile erneut versiegeln. Ich kann das nicht von euch erwarten, doch wir müssen die Rückkehr des Königs verhindern.“

“Wir, haben es dem König versprochen. Es ist noch eine halbe Tagesreise bis zum flammenden Berg. Wir müssen wissen, ob das Siegelteil der Drachen noch intakt ist.“

Eine riesige Vulkanlandschaft liegt vor den beiden Elfen, die zum flammenden Berg aufgebrochen sind. Als sie weiter reiten, zieht ein Aschesturm auf, der den Aufstieg zum flammenden Berg erschwert. Im Wald, in der Nähe der Elfenstadt, wird ein Zeltlager aufgeschlagen. Mehrere Katapulte, die mit Flammenkugeln geladen wurden, stehen im Schatten. Eine dunkle, vermummte Gestalt bewegt sich zwischen den Bäumen des Lagers.

“Die Ritter sind verschwunden, nun ist der Zeitpunkt gekommen“, sagt die vermummte Person, mit einem schelmischen Lächeln, während sie in Richtung der Elfenstadt blickt.

Kapitel 2: Der Trick der Dunkelheit

In der Nähe der Elfenstadt ruht eine vergessene Ruine. In dieser Ruine wurde der König der Dunkelheit vor einigen Jahren versiegelt. Nun hat eine unbekannte Gruppe von Personen die Ruine besetzt. In den Tiefen der Ruinen befindet sich ein versiegeltes Tor. In den anderen Teilen des vergessenen Tempels befinden sich einige Truppen, bewaffnet bis an die Zähne und bereit zum Angriff. In der Elfenstadt ahnen die Elfen von dieser Gefahr noch nichts. Der Elfenkönig hat seinen Hofmagier zu sich geholt und bittet ihn um Rat.

“Ich brauche deine Hilfe, mein alter Freund. Unser Siegelteil beginnt, leichte Risse zubekommen.“

“Mein König, ich kann die Risse verlangsamen. Jedoch kann ich die Risse nicht wieder schließen. Dafür reicht meine Kraft nicht aus.“

Der Hofmagier begibt sich zum Siegelteil und verlangsamt daraufhin die Risse. Plötzlich donnern Geschosse gegen die Mauern der Elfenstadt. Aus dem Wald nahe der Stadt erscheinen hunderte Angreifer. Die anfliegenden Geschosse zerstören Teile der Mauer und die ersten Angreifer stürmen die Stadt. Die Armee der Elfen versucht, die Angreifer zurückzudrängen, aber als ein Geschoss den Bergfried trifft und flammende Pfeile Teile der Stadt entzünden, ziehen sich die Elfen in die Katakomben der Stadt zurück. Nur der König, der Hofmagier und die Ehrengarde der Elfen befinden sich noch in der Stadt.

„Wie konnte das passieren? Die Verteidigung der Stadt konnte sie nicht mal verlangsamen! Ich habe als König meine Aufgabe nicht erfüllt.“

„Mein König, ich konnte die Risse im Siegelteil noch verlangsamen. Der Zauber ist aber sehr instabil. Ein einziger Schlag könnte den Zauber aufheben und dadurch könnte das Siegelteil komplett zerbrechen.“

Im Ruß der Flammen steht ein vermummter Krieger im Raum. Die verbliebenen Elfen haben sich hinter Trümmern versteckt. Der vermummte Krieger bemerkt diese nicht, aber begibt sich direkt zum Raum mit dem Siegelteil. In einem Moment der Unaufmerksamkeit verschwinden die letzten Elfen aus der brennenden Stadt. Dann zerbricht der vermummte Krieger den Zauber, wodurch die Risse das Siegelteil zerstören. In der Zwischenzeit entkommt das gesamte Elfenvolk durch einen Geheimgang in den Katakomben aus der Elfenstadt.

Kapitel 3: Die Reisen der Gesandten

Die beiden Elfen, die zu den Meermenschen entsandt wurden, sind mittlerweile in der Korallenstadt angelangt. Sie haben nichts von dem Angriff auf die Elfenstadt mitbekommen und suchen nun eine Audienz bei den Meermenschen, um den Status ihres Siegelteils zu erfahren. Als sie sich zum Meerespalast begeben, sehen sie die leeren Seegurkenfelder. Auch Fische schwimmen weniger im Meer herum. Das Meervolk muss hungern. Auf dem weiteren Weg zum Meerespalast sehen die beiden Elfen unzählige Meermenschen. Als die beiden Elfen am Palast ankommen, wird ihnen der Weg versperrt.

„Wer, seid ihr? Warum wollt ihr zum Palast? Die Königin ist gerade in einer Krise. Ihr müsst draußen bleiben.“

„Wir müssen bitte zur Königin. Wir sind Gesandte des Elfenvolks. Wir müssen der Königin von einer Gefahr berichten.“

Die Wachen machen den Weg zum Palast frei. Vor den beiden Elfen öffnet sich ein gigantischer Palast.

In einem anderen Teil des Königreichs sind die Elfen unterwegs, die zum flammenden Berg entsandt wurden. Ein Aschesturm hat den Weg der Elfen erschwert, jedoch haben die Elfen trotzdem eine kleine Mine am Bergfuß erreicht. Diese Mine wurde zu einem Zwischenpunkt auf der Reise zum flammenden Berg umgebaut. Dort haben die Elfen übernachtet und sich am Morgen mit einem Frühstück gestärkt. Nun treten die beiden Elfen die letzte Etappe zum Weg des flammenden Bergs an. Als die Elfen eine Brücke in der Nähe des Kraters überqueren, wackelt der Boden.

„Der flammende Berg ist in letzter Zeit aber seltsam. Er ist nur selten so. Vielleicht spürt der Berg die Gefahr des Versiegelungsbruchs.“

Trotz schlechter Vorahnungen treten die beiden Elfen den letzten Weg zum Berg an. Am Ende des Pfades zum Berg befindet sich ein Eingang zum Vulkankrater. Dieser Eingang ist der einzige Weg zur Drachenheimat und somit zum Siegelteil der Drachen. Dort erscheinen die beiden Elfen mit ihren Pferden am Vorplatz des Eingangs. Sie haben die Heimat der Drachen gefunden.

Kapitel 4: Verteidigungsvorbereitungen

Die Elfen, die aus der brennenden Elfenstadt geflohen sind, haben sich zur Handelsstadt des Königreichs begeben. Dort hat der Elfenkönig eine Besprechung mit den höchstrangigen Elfen einberufen. Sie diskutieren über den Verlust des Siegelteils und die Identität des seltsamen Kriegers.

„Mein König, wir als eure Ehrengarde sind kaum gegen diese Angreifer angekommen. Sie haben jegliche Kampftechniken solide beherrscht und waren stark ausgerüstet. Keines der Völker des Königreichs verfügt über solche Fähigkeiten.“

„Mein König, verehrte Garde, es könnte sein, dass diese Angreifer die wiedergeborene Armee des Königs der Dunkelheit sind. Es könnte sein, dass dadurch, dass das Siegel des Königs schwächer wird, er seine Armee zurückholen konnte.“

„Mein Freund, das würde die enorme Kraft der Angreifer erklären. Zudem, würde es auch die Zerstörung des Siegelteils erklären. Ich als König muss verhindern, dass der König der Dunkelheit zurückkehrt. Wir müssen die anderen Völker warnen.“

Die Einwohner der Handelsstadt gehen daraufhin mit den Elfen einen Pakt zur Verteidigung der Handelsstadt und Vereitelung des Plans der Armee ein. Beim Meervolk haben die Elfen währenddessen ein Gespräch mit der Königin des Meervolkes gefunden.

“Ihr seid also Gesandte der Elfen. Aber warum wollt ihr den Status unseres Siegelteils wissen?“

„Unser Siegelteil hat einige Risse bekommen und wir vermuten, dass es etwas mit der Rückkehr des Königs der Dunkelheit zu tun hat. Deswegen müssen wir ihren Status wissen, damit wir eine Rückkehr des Königs der Dunkelheit verhindern können.“

„In diesem Fall, werden wir unseren Status direkt bekannt geben. Wir haben das Siegelteil mit einem Schutzzauber im Meeresschrein versteckt. Bei Bedarf kann die große Meeresschlange den Schrein zusätzlich beschützen.“

„Dürfen wir den Status des Siegelteils für die Sicherheit des Königreichs erneut prüfen?“

„Das wäre das Beste. Wir werden direkt den Status des Siegelteils prüfen.“
In einem der Nebenflure des Palastes hört eine Person das Gespräch mit. Sie grinst mit bösen Absichten.

Die beiden Elfen im flammenden Berg haben die Drachen bereits mit den benötigten Informationen zu ihrem Siegelteil ausgestattet. Die Drachen haben verstärkte Verteidigung versprochen, dafür, dass die Elfen den Drachen bei einem Angriff zur Seite stehen. Nun brennt der flammende Berg noch wärmer, der Eingang in den Krater wird verschlossen und geladene Lavakatapulte befinden sich im Krater zur Verteidigung. Was aber keiner weiß, ist, dass das Siegelteil der Drachen durch die wärmere Lava langsam Risse bekommt. Im Versteck der Angreifer auf die Elfenstadt, der sogenannten Versiegelungsruine, sammeln sich die Truppen erneut. Neu bewaffnet und geheilt von allen Wunden, haben sie die nächsten Ziele im Auge – das Feuer-, und Wasserversiegelungsteil.

Kapitel 5: Der Kampf von Feuer und Wasser

Ein Teil der geflohenen Elfen hat sich zur Titanenschmiede begeben. Dort wollen sie neue Ausrüstungen schmieden, um gegen die Armee der Dunkelheit anzukommen. Das Versiegelungsteil des Gesteins hält dabei die Schmiede am Laufen und verleiht ihr die besondere Schmiedekraft. Die große Gefahr ist jedoch, dass alle wissen, dass das Versiegelungsteil in der Titanenschmiede ist. Auch die Armee der Dunkelheit hat schon davon erfahren und entsendet einen Teil der Armee, um das Versiegelungsteil in der Titanenschmiede zu zerstören.

“Sie werden damit rechnen, dass wir kommen. Aber selbst so einen kleinen Teil der Armee können sie nicht besiegen. Die Befreiung des Königs der Dunkelheit darf nicht verhindert werden.“

„Herr General, wir haben Informationen über den Aufenthaltsort des Wasserversiegelungsteils erhalten.“

„Perfekt, damit werden sie nicht rechnen. Sendet einen Teil der Armee zu den Meermenschen und einen weiteren zum flammenden Berg. Die Befreiung des Königs der Dunkelheit steht kurz bevor.“

Im Meer in der Nähe der Korallenstadt ist ein Konvoi von Meermenschen und Elfen unterwegs zum Schrein der Meermenschen.

“Da vorne ist der Schrein. Nur wir Meermenschen können das Tor öffnen.“

Der Konvoi betritt die Höhle und die Elfen sind erleichtert, dass das Versiegelungsteil keine Schäden hat. Die Meermenschen rufen die Meereschlange herbei und lassen sie den Schrein bewachen.

Kurz darauf erreicht die Armee der Dunkelheit nun auch den Schrein. Diesen konnten Sie mit der Hilfe des Konvois finden. Die Meeresschlange entdeckt die Angreifer und verscheucht diese. Aus den Algen und Höhlen in der Nähe kommen mehr Angreifer. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Schlange besiegt ist. Die Angreifer fliehen, da die Schlange sie zurückschlägt und sie verfolgt. Nachdem die Schlange verschwunden ist, erscheinen weitere Angreifer, die den Schrein betreten. Im Inneren des Schreins werden die Angreifer bemerkt und es bricht ein Kampf aus. Der Konvoi hat keine Chance und die Königin sowie die beiden Elfen fliehen. Als sie den Schrein verlassen, sehen sie hinter sich ein grelles Leuchten. Auch am flammenden Berg entbrennt ein großer Kampf. Die Drachen und die beiden Elfen schlagen die angreifenden Truppen zurück. Ein Großteil der Armee verbrennt an der Hitze und der Rest wird mit den Lavakatapulten angegriffen. Es sieht so aus, als würden die Drachen und die Elfen gewinnen.

„Ich glaube, wir schaffen es. Die Armee hat keine Chance. Die Flammenkraft der Drachen ist gigantisch!“

Plötzlich schießt die Lava aus dem Kraterinneren hoch. Das Versiegelungsteil der Drachen wurde durch die immense Hitze zerstört. Nun ist das Versiegelungsteil des Gesteins die letzte Hoffnung.

Kapitel 6: Die Schlacht der Verbannung

Im Schatten des Gebirges liegt die Titanenschmiede. Sie ist die letzte Hoffnung des Königreichs, da sie das Siegelteil des Gesteins beherbergt. Elfen haben dort die Ausrüstung für die bevorstehende Schlacht geschmiedet.

„Wir dürfen die Schmiede nicht verlieren. Das wäre das Ende des Königreichs.“

„Herr General, wir haben die Verteidigungsbefestigungen am Eingang verstärkt. Die Katapulte wurden auch schon geladen.“

„Ausgezeichnet! Sie werden kommen, aber mit dieser Kampfkraft werden sie nicht rechnen.“

Aus dem Gebirge beginnen Felsen in die Schmiede zu rollen. Gleichzeitig erscheinen hunderte Pfeile über den Mauern.

„Herr General, wir werden angegriffen! Sie kommen von allen Seiten! Unsere Verteidigung hält nicht stand!“

„Wir halten die Stellung. Lasst sie nicht zum Siegelteil! Wir sind die letzte Hoffnung des Königreichs.“

Eine aussichtslose Schlacht beginnt. „Lasst die Katapulte auf die Angreifer los. Wir können sie aufhalten.“

Hunderte Truppen fluten die Schmiede. Jedoch können die Elfen mit den Katapulten die Truppen aufhalten. Die gesamte Verteidigung liegt in Trümmern. Unzählige Elfen müssen ihr Leben lassen, jedoch können die feindlichen Truppen vertrieben werden.

Ein Moment der Stille.

Die verwundeten Elfen stehen wieder auf. Dann wird das Haupttor zerstört. Im Nebel erscheint der vermummte Krieger. Einige Elfen stürmen auf den Krieger zu und werden von ihm zu Boden geworfen. Selbst der General kann den Krieger nicht aufhalten und wird von ihm entwaffnet. Mit der Waffe des Generals zerstört der Krieger das Siegelteil. Tief im Versiegelungstempel hat sich die Armee der Dunkelheit erneut versammelt. Die Generäle der Armee versammeln sich vor dem Versiegelungstor.

„Er hat das letzte Siegelteil zerstört. Nur er kann das Tor öffnen. Das Öffnen des Tores wird Zeit benötigen. Die Elfen wissen, wo wir uns befinden.“  

Die drei Völker haben sich in der Handelsstadt versammelt. Nun planen sie, wie sie die Feinde an der Befreiung hindern können.

„Sie haben alle Siegelteile zerstört. Wir müssen sie auf der Steppe besiegen, bevor sie den König der Dunkelheit befreien können.“

„Elfenkönig, ich unterstütze diese Idee. Aber wie sollen wir diese Armee aufhalten? Sie konnten sie in der Elfenstadt nicht aufhalten. Selbst mit gesammelter Kampfkraft wird es schwer. Und wir können nur im Wasser unsere wahre Macht entfalten.“

„Wir müssen es aber versuchen. Die Drachen können mit ihrer Feuerkraft über die Armee fliegen. Wir werden es schaffen. Für das Königreich!“

„Für das Königreich!“ Tausende Truppen haben sich auf der Steppe versammelt. Gute sowie schlechte.

„Heute ist der Tag gekommen. Wir werden die Feinde besiegen. Heute wird der König der Dunkelheit nicht zurückkehren!“

Tausende Truppen stürmen aufeinander zu. Die ersten Pfeile fliegen. Die Armee der Dunkelheit ist jedoch in der Überzahl. Da fliegen die Drachen über die Feinde. Unzählige Truppen fallen zu Boden.

„Wir schaffen es. Wir drängen die Feinde in die Ruinen zurück. Wir müssen sie zum Fluss drängen.“

Aus dem Gebirge erscheinen weitere Truppen der Dunkelheit. Diese beginnen, die vereinten Völker einzukesseln.

„Sie kommen von allen Seiten. Wir müssen die Ruinen stürmen. Dort müssen sie herkommen.“

In den Tiefen der Ruinen ist der vermummte Krieger erschienen. Zahllose Truppen stürmen aus den Tiefen nach oben, um den vereinten Völkern entgegenzuhalten. Am Grund der Ruinen befindet sich das Siegeltor. Der vermummte Krieger beginnt, das Tor zu öffnen.

„Generäle, schickt alle Truppen in die Schlacht. Die Feinde dürfen den Tempel nicht betreten.“

Die vereinten Völker stürmen immer weiter vor. Dabei werden die Feinde weiter ins Wasser getrieben. Da greifen die Meermenschen an. Die Macht des Wassers ist zu stark für die Feinde. Die Drachen verbrennen die restlichen Feinde und die Elfen kämpfen am Boden. Die vereinten Völker stürmen die Ruinen. Immer tiefer gelangen sie in die Ruinen. Durch die Truppen wackelt der Boden. Das merkt auch der Krieger vor dem Siegeltor. Der Boden wird immer instabiler, aber das Tor öffnet sich. Plötzlich stürzt die Decke ein. Der Krieger und das Tor werden verschüttet. Die Gefahr ist gebannt und das Königreich gerettet.

Epilog: Der Ruf der Dunkelheit

In einer dunklen Grabkammer liegt ein verwestes Skelett. Das Auge des Skelettes beginnt, wieder zu leuchten. Der König der Dunkelheit ist zurückgekehrt.   

Tobias Blümel

Bild: Tobias Blümel

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